Zum Inhalt springen

Geld für den Sport

Die Landesregierung wird die in der Initiative „Team Sport MV“ zusammengeschlossenen Vereine finanziell mit rund zwei Millionen Euro unterstützen.

Die MV-Sportministerin Stefanie Drese sagt dazu: „Aufgrund der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Abbruch der Spielsaison 2019/ 2020 sind die betroffenen Vereine unverschuldet in große wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten.“ Vor allem die fehlenden Zuschauereinnahmen, aber auch wegbrechende Sponsorengelder würden hohe Einnahmeverluste bedeuten. Noch sei nicht absehbar, wann Spiele wieder vor Tausenden von Zuschauenden möglich seien, sagt sie. Hierzu müssten überregionale Entscheidungen getroffen werden.

Der SSC Palmberg in der vergangenen Saison. Wann spielen die Schweriner Volleyballerinnen wieder vor so vielen Zuschauern? Foto: S. Krieg, Archiv

„In diesen schweren Zeiten wollen wir unseren sportlichen Aushängeschildern in den Ballsportarten beistehen und dazu beitragen, dass ein erfolgreicher Neustart möglich ist“, verdeutlicht die Ministerin. Sie sagt, dass die Landesregierung gerade dabei sei, die organisatorischen Voraussetzungen für eine Landesförderung aus Mitteln des MV-Schutzfonds zu schaffen, um schnellstmöglich die Mittel an die Vereine ausreichen zu können.

Abschließen fügt Drese hinzu: „Wir wissen, dass die wirtschaftliche Not groß ist, deshalb helfen wir mit den rund zwei Millionen Euro im beträchtlichen Umfang.“ Die Höhe der Förderung pro Verein beträgt dabei bis zu 20 Prozent der jeweiligen Bilanzsumme der Saison 2018/19, sie ist auf maximal 600.000 Euro begrenzt.

Zur Initiative „Team Sport MV“ gehören die Spielsportvereine SSC Palmberg Schwerin, Rostock Seawolves, F.C. Hansa Rostock, HC Empor Rostock, Rostock Griffins, Stralsunder HV, Mecklenburger Stiere und SV Warnemünde.