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Geld für den Sportplatz

    Der Sportplatz des PSV Wismar in Wendorf kann saniert werden und ein neues Sportlerheim bekommen, denn jetzt steht das Geld dafür zur Verfügung: Der Bund überweist fast 1,7 Millionen Euro an die Hansestadt, 90 Prozent der geschätzten Investitionssumme.

    Der Wismarer Bundestagsabgeordnete Frank Junge hat sich für die Förderung eingesetzt. Er begründet: „Der Sportplatz muss wirklich dringend in Stand gesetzt werden. Er weist erhebliche Schäden und Mängel auf, die mit einer einhergehenden Verletzungsgefahr für die Aktiven verbunden ist.“ Zuvor habe es bereits Bundesmittel für den Neubau der Brecht-Sporthalle und die Sanierung der Mehrzweckhalle in Wismar gegeben.

    Die knapp 1,7 Millionen Euro stammen aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat die Summe am 3. März bewilligt.

    PSV-Wismar-Präsidiumsmitglied Raimund Kraft und der Bundestagsabgeordnete Frank Junge (v. l.) schauen sich auf dem Sportplatz um, was alles saniert werden muss. Foto: nh

    Wismars Bürgermeister Thomas Beyer sagt: „Das Vorhaben kann auch deswegen Wirklichkeit werden, weil Bürgerschaft, Verwaltung und insbesondere der PSV gut zusammengewirkt haben.“
    PSV-Präsidiumsmitglied Raimund Kraft weiß, dass vor allem neue Umkleide- und Sanitärbereiche gebaut werden müssen. Endlich würden „Missstände beseitigt“. Der PSV betreibt unter anderem die Sparten Fußball und Leichtathletik.