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In Nordwestmecklenburg wird gewählt

    Für Nordwestmecklenburg fängt das Superwahljahr 2021 schon im April an, dann werden die rund 133.000 Wahlberechtigten des Landkreises wieder an die Wahlurnen gebeten, um ihre Stimme für einen der Kandidaten auf das Amt des Landrats abzugeben.

    Vier Bewerber um den Posten gibt es: Jörg Bendiks für Die Linke, Tino Schomann für die CDU,
    Timon Wilke für die Piratenpartei sowie Kerstin Weiss (SPD), die das Amt derzeit bekleidet.

    Am 25. April wird zur Stimmabgabe aufgerufen; die Stichwahl findet dann – falls nötig – am 9. Mai statt. Foto: Anton Sokolov, Adobe Stock

    Gewählt wird am 25. April von 8 bis 18 Uhr in zirka 160 Wahlbezirken von Alt Meteln bis Zierow. Wer in einem anderen Wahlraum als dem ihm zugewiesenen seine Stimme abgeben möchte, kann dies tun, benötigt dafür jedoch einen Wahlschein, der bis zum 23. April, 12 Uhr, beantragt werden kann (in ganz seltenen Ausnahmefällen auch noch am Wahltag bis 15 Uhr). Gleiches gilt für alle, die Briefwahl bevorzugen.

    Es ist auch möglich, dass wegen der Pandemie ausschließlich per Brief gewählt werden darf. Bisher gab es dazu keine Entscheidung.

    Falls keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erreicht, also mehr als 50 Prozent der Stimmen einsammelt, kommt es zur Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern mit den meisten Stimmen. Diese würde zwei Wochen später, am 9. Mai, stattfinden.
    Bei der Landratswahl im Jahr 2014 setzte sich Kerstin Weiss im Stechen mit rund 53 Prozent gegen den CDU-Kandidaten Gerhard Rappen durch. In der ersten Wahlrunde lagen beide Kandidaten mit jeweils rund 33 Prozent noch dicht beieinander, dahinter mit deutlichem Abstand die Bewerber von der Linken, der AfD, den Grünen, der Piratenpartei und der FDP.

    Landräte sind die Verwaltungschefs der Landkreise.