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Geschichten an der Wand

Am Tag der offenen Klosterstätten am 7. April lockt in Rehna eine Führung

Mittelalterliche Malereien und eine neue Kunstausstellung: Es wird spannend, wenn das Kloster Rehna am 7. April Besucher einlädt. Zum zweiten Mal lockt dann der Tag der offenen Klosterstätten. Es ist jeweils am Sonntag nach Ostern ein Angebot für Interessierte, auf eine kultur- und architekturhistorische Reise von Kloster zu Kloster zu gehen.

Klosterkirche in Rehna
In der Klosterkirche in Rehna sind Reste eines mittelalterlichen Wandfrieses zu sehen. Foto: Heiko Preller

In Rehna wird Restauratorin Annette Seiffert um 14 Uhr durch die Anlage führen und die erhaltenen mittelalterlichen Wandmalereien erläutern. Einst schmückten solche Malereien viele Gebäude des Klosters, Reste dieser Gestaltung sind in verschiedenen Teilen erhalten. So wurde zum Beispiel im einstigen Gerichtssaal der Anlage Anfang der 1990er Jahre die Darstellung des Jüngsten Gerichts wiederentdeckt. Diese Abbildung entstand in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts.
Um 16 Uhr findet die Eröffnung der Kunstausstellung „Kaspar ist tot“ von Werner Mönch statt. Mönch bezieht sich mit seinen Arbeiten auf die klassische Moderne der Zehner- und Zwanzigerjahre des 20. Jahrhunderts. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 26. Mai. Treffpunkt für Führung und Vernissage ist die Kloster- und Stadtinformation, der Eintritt am 7. April ist frei.
Das Kloster Rehna ist nach der Winterpause wieder geöffnet, die Dauerausstellung „Prämonstratenserinnen in Rehna“ kann zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden. Zudem können Führungen gebucht werden.
www.kloster-rehna.de