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28. und 29. September Tage der Industriekultur am Wasser

Dampfer und Spreicher, Wassermühlen, Wasserkraftwerke, Häfen: Industrie am Wasser prägt die Metropolregion Hamburg. Es gibt also viel zu sehen, wenn am 28. und 29. September zahlreiche dieser Anlagen ihre Türen öffnen und Besucher willkommen sind. Die fünften Tage der Industriekultur am Wasser rücken 123 historische Anlagen und Museen in den Mittelpunkt. Darunter sind technischer Denkmale in 58 Orten, darunter auch in Wismar, Lübz und Plau am See, in Bobzin, Zülow und Neu Kaliß.

Das maritime Traditionszentrum Wismar ist bei der Veranstaltung mit von der Partie. Foto: Rainer Cordes

Wismars Alter Hafen gehört an 365 Tagen im Jahr zu den Lieblingsplätzen von Urlaubern und Einheimischen. Am 28. und 29. September werden hier Führungen durch das ehemalige Silo, den so genannten Löwe-Speicher, stattfinden – jeweils um 11.30, 13 und 14.30 Uhr. Neu mit von der Partie ist in Wismar das Maritime Traditionszentrum, das im ehemaligen Baumhaus seinen Platz gefunden hat. Zwischen 11 und 17 Uhr ist die Besichtigung der Dauerausstellung zur maritimen Geschichte Wismars und Zeit der Hanse möglich. Ebenfalls möglich: eine Stippvisite im Lokschuppen. Das ehemalige Bahnbetriebswerk in der Poeler Straße 3 ist an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Ab 11 Uhr finden stündlich Führungen statt, die letzte beginnt um 16 Uhr.

Gelegenheiten gibt es außerdem für Besichtigungen in der ehemaligen Papierfabrik Neu Kaliß (10 bis 18 Uhr, Führung jeweils 14 Uhr), den Wasserkraftwerken Zülow bei Sternberg (10 bis 18 Uhr) und Bobzin bei Lübz (10 bis 16 Uhr). Das komplette Programm gibt es als Flyer zum Download auf der Internetseite der Metropolregion Hamburg.