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Wieder „Schwerin in Grün“

Bundeswehr präsentiert sich eine Woche lang in der Marienplatz-Galerie

Schwerin in Grün: So lautet das Motto, wenn sich die Bundeswehr in der Marienplatz-Galerie präsentiert. Nach der Premiere vor zwei Jahren sind Besucher des Einkaufszentrum vom 11. bis 16. November erneut eingeladen, die vielfältigen Aufgaben der Armee kennen zu lernen und mit Soldaten und Zivilangestellten ins Gespräch zu kommen.

Bundeswehr
Die Veranstaltung vor zwei Jahren stieß auf gute Resonanz. Deshalb gibt es in diesem November eine Wiederholung von „Schwerin in Grün“.Fotos: Bundeswehr

Insgesamt 17 Dienststellen aus Heer, Luftwaffe, Marine sowie weiteren militärischen und zivilen Organisationsbereichen werden in dieser Novemberwoche in der Marienplatz-Galerie vor Ort sein. Es gibt viel Technik zu sehen – und wer sich für eine berufliche Laufbahn in der Bundeswehr interessiert – ob nun in Uniform oder in Zivil – der kann sich individuell beraten lassen.

GUTE RESONANZ
Die Neuauflage der Veranstaltung ist eine Folge des großen Interesses, auf das die erste Präsentation in dem Einkaufszentrum stieß und das beide Seiten zu einer Fortsetzung bewog. „Vor zwei Jahren haben wir sehr gute Erfahrungen mit der Veranstaltung gemacht. Von unseren Kunden, den Ladeninhabern sowie deren Beschäftigten haben wir ein überaus positives Feedback erhalten“, sagt Center-Manager Henner Schacht, der sich auf eine spannende und informative Woche freut. Auch bei der Bundeswehr ist „Schwerin in Grün“ etwas Besonderes: „Normalerweise laden wir zu Tagen der offenen Tür in Kasernen ein, da kommen wir nur mit den Menschen in Kontakt, die sich extra auf den Weg zu uns machen. Hier sind wir mitten in der Stadt, mitten in der Gesellschaft und kommen direkt und unverhofft mit Passanten ins Gespräch. Das ist toll“, so der Kommandeur des Landeskommandos Mecklenburg-Vorpommern, Flottillenadmiral Ulrich Reineke. Im persönlichen Kontakt hat die Bundeswehr viel Zustimmung erfahren, es ist aber auch eine gute Möglichkeit, unterschiedliche Ansichten kennen zu lernen und auszutauschen.

Zu der in der Marienplatz-Galerie gezeigten Technik gehört auch Großgerät wie ein offenes und bewegliches Triebwerk des Eurofighters. Es eignet sich besonders gut, um das Funktionsprinzip eines Jet-Triebwerks zu veranschaulichen. Der ferngesteuerte Roboter tEODor, mit dem Kampfmittel und behelfsmäßige Sprengvorrichtungen auf Abstand entdeckt, identifiziert, bewertet und beseitigt werden, ist Dazu kommt die Ausrüstung des „Infanteristen der Zukunft“. Scharfschützen werden von ihrem herausfordernden Auftrag sprechen, die Marine bringt eine Rettungsinsel mit und der Sanitätsdienst zeigt Erste-Hilfe-Maßnahmen.

An dieser Stelle sind bei der Präsentation auch Passanten gefragt: Sie können zum Beispiel an einer Simulationspuppe die Herz-Lungen-Wiederbelebung probieren und diese mit Fachleuten gemeinsam auswerten. Jugendoffiziere informieren über sicherheitspolitische Zusammenhänge und laden zur Diskussion ein. Zusätzlich wird ein Quiz angeboten, bei dem als Preise exklusive Eindrücke bei Heer, Luftwaffe und Marine zu gewinnen sind.

Neben der Bundeswehr sind der Reservistenverband sowie der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Aussteller dabei.

VERANSTALTUNGEN
An drei Tagen finden Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen statt.

Montag, 11. November
Gefallenengedenken in Deutschland und Europa. Geschichte und Gegenwart.
Mittwoch, 13. November
Das Meer als Austragungsort geopolitischer Konflikte –
Gefährdungen und Schutzmaßnahmen von maritimen Infrastrukturen.
Donnerstag, 14. November
Die Geschichte der Werder-­Kaserne in Schwerin.

Ort ist jeweils der Cube Store im zweiten Obergeschoss der Marienplatz-Galerie. Los geht es jeweils um 18 Uhr, Ende gegen 19.30 Uhr.

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