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Für den Fall der Fälle

Berufsschüler lernen, wie Kommunikation ohne Strom funktionieren kann

Volkssolidarität  Schwerin
Die Berufsschülerinnen Anna und Josi lernen die Kommunikation mit Hilfe von Funkgeräten.
Foto: VS SWM/flau

Kaum vorstellbar für viele Jugendliche heutzutage – ein Leben ohne Apps und Tiks und Toks. Aber in Zeiten des Klimawandels können durch Naturkatastrophen wie Hochwasser oder Starkregen die Mobilfunknetze auf Grund von Stromausfällen zusammenbrechen. Was dann? Diese Frage gab Ilona Jungbluth, Schulsozialarbeiterin bei der Volkssolidarität Schwerin, am Regionalen Beruflichen Bildungszentrum des LUP-Kreises an Berufsschüler weiter. Dafür organisierte sie einen Besuch von Tobias Tank vom DRK. Er gab den jungen Leuten mit dem Programm „Bevölkerungsschutz aus der Kiste“ einen guten Überblick darüber, was in einem Notfall zu tun ist.

Berufsschülerin Anna Eichmann war besonders stolz darauf, selbst mit dem Feuerstein eine Flamme entfacht zu haben. „Außerdem wissen wir jetzt, was man beim Umgang mit Walkie Talkies beachten muss“, fasste ihre Mitschülerin Josi Freitag nach dem Kurs zusammen. Gefördert wird das Projekt zum Teil durch den Landkreis Ludwigs­lust-Parchim sowie durch eine Spende des Kreisjugendrings, deren Mittel für das Mikroprojekt aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben“ vom Bundesministerium für Familie und Jugend stammen.

www.vs-swm.de