Ferien! Am 10. Februar starten zwei schulfreie Wochen und natürlich ist diese freie Zeit viel zu wertvoll, um sie einfach zu verdaddeln. Deshalb haben in Wismar zahlreiche Einrichtungen ein Ferienprogramm im Angebot – vom stadtgeschichtlichen Museum Schabbell übers Theater bis hin zum Phantechnikum.
„Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ heißt ein Stück des Schnuppe Figurentheaters von der Insel Rügen – zu sehen am 11., 12. und 13. Februar jeweils um 10 Uhr auf der Kammerbühne des Wismarer Theaters. Darin geht es um Feuerwehrleute, die nie zum Frühstücken kommen. Viel zu oft gibt es brennende Häuser, umgestürzte Bäume, Kinder, die gerettet werden müssen … In der zweiten Ferienwoche geht es im Theater dann mit der Geschichte vom kleinen Raben Socke weiter.
Unter dem Motto „Seefahrer und Entdecker“ steht das Winterferienprogramm in diesem Jahr im Phantechnikum. An den beiden Dienstagen (11. und 18. Februar) ist jeweils ein Workshop für Kinder in der Museumswerkstatt geplant. Dafür ist eine Voranmeldung unter der Telefonnummer 03841/304570 erforderlich. Eine Führung zur Geschichte der Seefahrt findet donnerstags (7. und 14. Februar) jeweils um 13 Uhr statt. Geeignet ist der Rundgang für Kinder ab neun. An den Sonntagen (16. und 23. Februar) ist dann jeweils um 14 Uhr eine Laborvorführung. Und wie bei den Führungen zur Geschichte der Seefahrt ist hier keine Voranmeldung nötig. Geöffnet ist das Phantechnikum dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr.
Oder wie wäre es mit einem Besuch im stadtgeschichtlichen Museum Schabbell? Aktuell ist dort gerade die Sonderausstellung „Sittsam, strebsam, selbstbestimmt“ zu sehen, in der es um Wismars „weibliche Seite“ geht. Und die ist ganz bestimmt auch für Jungs interessant! Wer also wissen möchte, welche Frauen in der Hansestadt Bedeutendes getan haben und wie zum Beispiel Highheels aus dem 18. Jahrhundert aussehen, der ist hier richtig.
Geöffnet ist dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr, unter dem Motto „Kleider machen Leute“ können Kitas und Hortgruppen unter 03841/2243110 ein Programm in der Ausstellung buchen. Die Schau wird noch bis
23. Februar gezeigt.
Foto: Blick in die Ausstellung im stadtgeschichtlichen Museum: So sah die Mode in früheren Zeiten aus. © Christoph Meyer