Die meisten Menschen kennen Fleisch heute nur aus dem Supermarkt. Aber wie kommt es auf die Teller? Das können Interessierte auch in diesem Jahr wieder im Kreisagrarmuseum in Dorf Mecklenburg erfahren, wenn beim 13. Schlachtefest eine typische Winterarbeit auf dem Lande vorgestellt wird. Am 15. Februar um 10 Uhr geht es los.
Dann wird ein Fachmann zeigen, wie früher auf dem Lande eine Hausschlachtung ablief, welche Arbeitsschritte es gab und welche Teile für welche Produkte verwendet wurden. Besucher können sich so ein Bild davon machen, was für ein wertvolles und hochwertiges Lebensmittel Fleisch ist – und warum es nicht täglich auf den Tisch kam.
Zum Schlachtefest gehört neben Musik von den Klasbachtalern ein kleiner Markt, an dessen Ständen Käse, Honig, Brot, Fisch und andere Lebensmittel angeboten werden. Und ein Schlachtefest wäre nätürlich kein Schlachtefest, würde es nicht auch Leckeres zum Genießen geben. Kaffee und Kuchen, Tee und Glühwein, Rauchwurst, Bratwurst, Erbsensuppe – es muss niemand hungrig oder durstig bleiben.
Nach dem Schlachtefest steht auch ein weiterer Termin im Kreisagrarmuseum bereits fest: Am 18. Februar gehört das Ausstellungsgebäude ganz den Frauen. Los geht es um 18 Uhr mit einem Flohmarkt, zu dessen Rahmenprogramm Modenschau und Comedy-Auftritt von „Froilein Schanette“ gehören. Die reist extra aus Berlin an und wird dafür sorgen, dass in dem oft sehr techniklastigen Museum an diesem Abend Frauen sehr viel Spaß haben.
Foto: Ein altes Handwerk: Am 15. Februar lädt das Museum in Dorf Mecklenburg zum Schlachtefest ein. © Kreisagrarmuseum