„Die ausgeleierte kleine Socke“ lautet der Titel einer kleinen Erzählung, die Regine Herbrick und ihr elfjähriger Neffe Leander Becher geschrieben haben. Und viele weitere sollen folgen – so hofft es die Leiterin der Volkshochschule (VHS) Ludwigslust-Parchim und ruft Eltern, Kinder und alle anderen zum Schreiben von Mutmach-Geschichten auf.
Solche Geschichten kann aktuell wohl jeder gebrauchen: Sich nicht so unbeschwert durch die Welt zu bewegen wie sonst, keine Freunde zu treffen, viele Stunden miteinander oder ganz allein zu Hause zu sitzen, das kann mit der Zeit die Laune trüben. Ein wichtiger Teil von uns kann sich jedoch immer – auch jetzt – völlig frei bewegen: unsere Phantasie. In ihr können wir reisen, Abenteuer erleben und Feste feiern. Und deshalb ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um sich Geschichten auszudenken.
Die müssen nicht gleich den Literatur-Nobelpreis gewinnen. Sie können auch einfach Spaß und Mut machen, die Stimmung heben und eine willkommene Abwechslung auch für andere sein.
Wer mitmachen und sein schriftstellerisches Talent testen möchte, kann jetzt zum Stift greifen, auf der Tastatur hämmern und die Geschichte anschließend als Text oder vorgelesen als Audio-Datei (mp3) an regine.herbrik@kreis-lup.de schicken.
Per Post klappt das mit der Adresse vhs Ludwigslust-Parchim, Postfach 1263, 19362 Parchim. Wichtig ist, alle beteiligten Schreiberlinge namentlich anzugeben – gern auch mit dem Alter. Zu finden sind die Geschichten später dann unter www.kreis-lup.de/volkshochschule.
Wichtig: Aus rechtlichen Gründen können nur Geschichten veröffentlicht werden, die nicht bereits anderweitig (in Kinderbüchern, Zeitschriften oder auf Webseiten) erschienen sind.