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Wie war das früher?

Wismar feiert 30 Jahre Stadtsanierung mit Städtebaufördermitteln. In dieser Zeit wurden viele Prunkstücke der Vergangenheit erneut mit Leben gefüllt; so mancher verborgene Schatz trat ans Licht. Das soll nun gewürdigt werden.

Ein spannender – pandemiekonformer – interaktiver Stadtrundgang soll es Neugierigen ermöglichen, Verstecktes, Unbekanntes und Geheimnisvolles aus Vergangenheit und Gegenwart der Hansestadt aufzustöbern. Das Projekt wird vom Archiv und dem Sanierungsträger Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK) vorbereitet.

Und Einwohner sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Gesucht werden Zeitzeugnisse wie bisher unveröffentlichte Filme, Fotos, Geschichten und Dokumente, in denen das Welterbehaus, das Gelände um und die Heiligen-Geist-Kirche selbst, St. Marien, das Rathaus, das Schabbell, die St.-Nikolai-Kirche, der Spiegelberg 48a, der Alte Hafen oder die Freimaurer-Loge in der Lübschen Straße 50 eine Rolle spielen.

Es ist auch möglich, dieses Material an die Stadt zu verleihen, die Dokumente werden dann digitalisiert und im Anschluss zurückgegeben. Ansprechpartner ist Frank Dornbrach im Büro Wismar der DSK, Hinter dem Chor 9, der bis Ende Februar Angebote zu Zeitzeugnissen sammelt und Fragen zum Projekt beantwortet. Der Kontakt: frank.dornbrach@dsk-gmbh.de, Telefon 03841/25 28 22.

30 Jahre Stadtsanierung mit Städtebaufördermitteln – Wismar hat Grund zum Feiern. Foto: Rainer Cordes