Die Hansestadt Wismar hat laut der Studie „Vitale Innenstädte“ deutlich besser abgeschnitten als der Bundesdurchschnitt. Den Ergebnissen zufolge erzielt Wismar die Note 1,7 für die Attraktivität der Innenstadt. Auch der Einzelhandel sei von den Befragten mit der Bestnote 1,8 bewertet worden. Der bundesweite Gesamtdurchschnitt liegt bei 2,5.
Wismar konnte sich laut Studie zum dritten Mal in Folge steigern. Während die Befragten die Attraktivität der Innenstadt 2016 noch mit 2,1 und im Jahr 2018 bereits mit 1,8 bewerteten, setzte sich die Hansestadt nun an die Spitze der 38 vergleichbaren Städte.
Im Auftrag des Marktforschungsunternehmens IFH Köln waren an Donnerstagen und Sonnabenden im September und Oktober vergangenen Jahres rund 400 Passanten an verschiedenen Stellen in der Innenstadt und am Alten Hafen befragt worden – etwas weniger als die Hälfte davon waren Wismarer. Neben Attraktivität und Einzelhandelsangebot wurden auch das Kultur- und Freizeitangebot, Sehenswürdigkeiten oder Parkmöglichkeiten abgefragt.
Einig waren sich fast alle Befragten (94,4 Prozent), dass Wismar ein touristisches Ausflugsziel und ein Ort zum Wohlfühlen sei. 80 Prozent der Befragten würden Wismar demnach für einen Besuch empfehlen.