Die Sanierung und Erweiterung der Wismarer Fritz-Reuter-Schule geht ihrem Ende zu. In den Räumen riecht es nach Farbe, nach neuem Fußbodenbelag, nach Holzlasur. Aktuell werden noch die letzten Pinselstriche gemacht und Restarbeiten erledigt; mit Beginn der Sommerferien am 21. Juni ist der Umzug aus der Ausweichschule Schiffbauerpromenade zurück an den Altstadtring geplant.
Die Grundschüler dürfen sich dann auf eine Menge Verbesserungen freuen: Das aus dem Jahr 1891 stammende denkmalgeschützte Schulhaus wurde komplett saniert und erhielt einen neuen Anbau mit Turnhalle und Horträumen. Versorgungsstränge wie Elektroleitungen, Heizungs- und Lüftungsrohre, Fenster, Wände, Böden und Decken – alles wurde komplett erneuert und technisch auf die Erfordernisse des
21. Jahrhunderts gebracht. Gleichzeitig blieben mehr als 100 Jahre alte Elemente erhalten, so dass auch der Charme eines alten Schulhauses heutige Schülergenerationen begleiten wird.
Wenn das Projekt abgeschlossen wird, werden mehr als 70 Gewerke daran beteiligt gewesen sein. Im Oktober 2017 waren Schüler und Lehrer aus dem Gebäude ausgezogen, nach einigen Schwierigkeiten bei der Gründung für den Anbau war das Projekt nach Angaben der Stadt gut verlaufen.
