Für nachhaltige Stadtentwicklung

Grevesmühlen schreibt Stadtentwicklungskonzept fort / Einwohnerbeteiligung geplant

Klima, veränderte Mobilität und veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Digitalisierung:
Es sind viele Herausforderungen, vor denen Kommunen angesichts des demografischen und strukturellen Wandels stehen. In Grevesmühlen soll deshalb das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) zum dritten Mal fortgeschrieben werden – immer mit Blick auf eine nachhaltige Stadtentwicklung. Mit dem Konzept wird ein Rahmenplan erarbeitet, der alle städtischen Themen umfasst, konkrete Ziele für die nächsten Jahre formuliert und als Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung dient. Grundlage ist eine Bestandsanalyse, in die städtebauliche und wirtschaftliche Daten sowie die Untersuchung der sozialen Infrastruktur einfließen.

Das Büro für Stadt- und Regionalentwicklung „die raumplaner“ hat die Erarbeitung des Konzepts übernommen.
Geplant sind in diesem Zusammenhang mehrere Veranstaltungen mit Beteiligung der Öffentlichkeit, um Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik genauso einzubeziehen wie die Einwohner. Über die Termine dieser Veranstaltungen wird im Vorfeld rechtzeitig informiert, unter anderem auf der Webseite der Stadt. Ziel ist es, Stadtentwicklung als Gemeinschaftsaufgabe zu begreifen und fachübergreifend zu betrachten. Ansprechpartnerin für das Entwicklungskonzept bei der Stadt Grevesmühlen ist Sandra Bichbäumer.
Das Intergrierte Stadtentwicklungskonzept war bereits in den Jahren 2002, 2008 und 2015 bearbeitet worden. Die regelmäßige Bewertung von Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken soll es möglich machen, auf veränderte Rahmenbedingungen einzugehen und besonders wichtige Schlüsselprojekte zu ermitteln. Diese als wichtig eingestuften Projekte sollen dann mit besonderer Intensität von der Verwaltung vorbereitet und umgesetzt werden. Ein Maßnahmen- und Finanzierungskonzept wird ebenfalls erarbeitet und dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept hinterlegt.
www.grevesmuehlen.de