Außengelände in Schlagsdorf soll mit LEADER-Geld umgebaut werden
In den LEADER-Regionen Nordwestmecklenburgs sind Projekte für eine Förderung ausgewählt worden.
Dies war nötig, weil die Zahl der eingereichten Vorhaben das zur Verfügung stehende Geld deutlich überstieg: 56 Bewerbungen waren es für die Region Westmecklenburgische Ostseeküste, 41 in der Mecklenburger Schaalseeregion. Den ersten Platz im Bereich Westmecklenburgische Ostseeküste konnte ein Projekt aus Herrnburg und Wahrsow belegen. Darin arbeiten Schüler, Lehrer und die lokale Gemeinschaft gemeinsam daran, die Schulhöfe zu lebendigen und ansprechenden Orten zu verwandeln. „Die Lokale Aktionsgruppe hat besonders überzeugt, dass durch den partizipativen Ansatz die Zusammenarbeit, die Kreativität und das Gemeinschaftsgefühl in Herrnburg und Wahrsow gefördert werden“, erläutert Regionalmanagerin Sophie Maletzki die Entscheidung.
In der LEADER-Region Mecklenburgische Schaalseeregion konnte das Projekt „die begehbare Grenzgeschichte, der Um-und Ausbau des Außengeländes vom Grenzhus Schlagsdorf“ überzeugen. Die Rekonstruktion eines Grenzabschnittes auf dem Außengelände vom Grenzhus wird dabei so umgestaltet, dass die regionalen und
konkreten zeitlichen Bezüge gestärkt und die pädagogische Nutzung qualitativ verbessert werden. „Der
Lokalen Aktionsgruppe war es wichtig, dass der Standort der lebendigen Grenzgeschichte künftig so ausgerichtet wird, dass Besucher und Besucherinnen das Außengelände entdecken und erleben können“, unterstreicht Karin Homann, die als Regionalmanagerin diesen Bereich betreut.
Insgesamt stehen für die Westmecklenburgische Ostseeküste 1,4 Millionen Euro für den neuen Förderzeitraum zur Verfügung, rund 1,6 Millionen Euro beträgt das Budget in der Schaalseeregion. Jeweils 15 Vorhaben wurden ausgewählt.
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