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Agrarmuseum im Kükenfieber

Brutautomat ist auch in diesem Jahr bestückt

Küken
Küken sollen auch in diesem Jahr im Museum schlüpfen. Foto: Anna Kessin

Durch Beobachtung lernen viele Menschen besser als durch Bücher: Das macht sich das Team des Kreisagrarmuseums zunutze, wenn es in diesem Jahr wieder ans Kükenbrüten geht. Der historische Brutapparat ist seit dem 7. März bestückt und in der Regel dauert es 20 bis 21 Tage, bis die Küken schlüpfen. Erstmals sollen die Kleinen in diesem Jahr im Kreisagrarmuseum bleiben: Zunächst befindet sich das Kükenheim in der Museumshalle, später ziehen die Tiere in ein Gehege auf dem Freigelände um. Übrigens gibt es auch wieder Gelegenheit, einen Tipp zu platzieren. Die Eier sind nämlich nummeriert und Museumsbesucher können via Facebook raten, als welchem Ei das erste Küken schlüpft – es gibt auch etwas zu gewinnen.

Außerdem ist aktuell eine Sonderausstellung zur Geschichte des Kreisagrarmuseums und verschiedenenen Aktionen des Fördervereins zu sehen. Viele Plakate erinnern an viele Veranstaltungen, dazu kommen eine Menge Fotos und alte Dokumente. Die Ausstellung ist bis zum 21. April zu sehen. Außerdem ist am 19. März ab 14.30 Uhr ein Reuternachmittag geplant.
www.kreisagrarmuseum.de

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