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Anspruchsvolle Versorgung

Vorgestellt: die Klinik für Innere Medizin des Krankenhauses am Crivitzer See

Das Team der Klinik für Innere Medizin Foto: KH Crivitz

Das Krankenhaus am Crivitzer See ist in fünf Fachbereiche untergliedert: Anästhesiologie, Orthopädie und Chirurgie, Interdisziplinäres Komplexbehandlungszentrum, Innere Medizin und Radiologie. In diesem Artikel soll es um die Klinik für Innere Medizin gehen.
Oft ist die Abteilung der erste Ansprechpartner für Patienten mit Erkrankungen aus allen Fachbereichen der Inneren Medizin. Anlaufpunkt ist zunächst die Notaufnahme. Hier folgen die Ersteinschätzung der Behandlungsdringlichkeit und die Festlegung des weiteren Prozederes: stationäre Aufnahme, Weiterverlegung in ein Krankenhaus der Maximalversorgung oder Entlassung in die ambulante hausärztliche Weiterversorgung.

Die Klinik verfügt über 28 Betten auf der internistischen Station und weiteren Überwachungsmöglichkeiten auf der Intermediate-Care-Station. Pro Jahr werden hier rund 1.600 Patienten vollstationär und etwa 1.000 Patienten ambulant versorgt. Im Vordergrund stehen kardiopulmonale Krankheiten (Herz und Lunge) sowie gastroenterologische Erkrankungen (Magen-Darm-Trakt, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse), weil diese im Bereich der Inneren Medizin am häufigsten auftreten. Die Klinik deckt aber das ganze Spektrum der Inneren Medizin ab.

Für die Diagnose steht dem Fachbereich neben dem Röntgen eine Spiral-Computertomographie-Röhre zur Verfügung. Das Spiral-CT verkürzt die Messzeit im Vergleich zum Standard-CT auf etwa die Hälfte. Hinzu kommen Verfahren wie Echo­kardio­graphie, Sonographie, Gastro- und Koloskopie, Langzeitmessungen und Belas­tungs-EKG.

Komplexe Versorgung

Das Ärzteteam besteht aus dem Chefarzt Dr. Jörg Sommerfeld, den Oberärztinnen Dr. Anja Pekrul und Felicitas Wutzke sowie sechs Assistenzärzten.
Die Behandlung der oft komplexen und anspruchsvollen Krankheitsbilder gestalten die Mitarbeiter verschiedener Berufsgruppen gemeinsam (zum Beispiel Logopäden, Ergo- und Physiotherapeuten, Funk­tionsdiagnostiker). So werden alle Sichtweisen, der an der Behandlung beteiligten Fachabteilungen berücksichtigt.

Für die Weiterversorgung der Pa­tien­ten nach dem Klinikaufenthalt steht hilft ein Sozialdienst. So wird in Absprache mit den Angehörigen ein passender Platz in einer Pflege- oder Rehabilitationseinrichtung gefunden oder Kontakt zu weiterbetreuenden Pflegediensten aufgenommen. In enger Zusammenarbeit mit dem Komplexbehandlungszentrum/Geriatrie ist es sogar möglich, die Patienten nach dem Genesungsprozess oder schon währenddessen zu übernehmen. So soll der bestmögliche Heilungsverlauf gewährleistet und auf Dauer gesichert werden.

Ein weiterer fester Bestandteil der Klinik für Innere Medizin ist die Betreuung und Versorgung von Patienten im Rahmen des palliativen Gesamtkonzeptes. Ziel ist es, schwer erkrankten Menschen das Leben bis zuletzt lebenswert zu gestalten.

Familiäre Atmosphäre

Herzstück der Klinik ist das Pflegeteam. Schon lange schätzen viele Patienten die familiäre Atmosphäre der Klinik. Die persönliche Betreuung und vor allem menschliche Zuwendung liegen den Mitarbeitern sehr am Herzen.

Das Team besteht aus Schwestern, Pflegern, Altenpflegefachkräften, Pflegehelfern und Schülern. Jeder hat neben den alltäglich anfallenden Arbeiten eine eigenverantwortliche Aufgabe um den Sta­tions­ablauf zu sichern und reibungslos zu gestalten. Dazu zählen zum Beispiel Brandschutz, Notfallmanagement, Verbands- und Medikamentenlager. Mit Freundlichkeit, immer einem aufmunternden Spruch auf den Lippen und Hingabe zum Beruf gelingt es dem Pflegeteam und den Ärzten immer wieder, den Aufenthalt der Patienten auf der Station für Innere Medizin zu erleichtern.

Die Klinik für Innere Medizin im Überblick

• 28 Betten
• jährlich zirka 1.600 Patienten vollstationär
• jährlich zirka 1.000 Patienten ambulant
• Chefarzt: Dr. Jörg Sommerfeld
• Schwerpunkte: Herz-Lungen- und Magen-Darm-Erkrankungen
• Palliativversorgung
• Zusammenarbeit mit Fachleuten anderer Berufsgruppen

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