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Architektur und Licht

Symposium in Wismar widmet sich den Auswirkungen künstlicher Beleuchtung auf Mensch und Umwelt

Symposium in Wismar: „Responsible Lighting“
Mit Beleuchtung: Das Gebäude der Fakultät Gestaltung am Abend. Foto: G. Hundt

„Responsible Lighting“: Unter diesem Titel findet am 23. und 24. Oktober ein Symposium im Wismarer Zeughaus statt, das sich mit verantwortungsbewusster Beleuchtung auseinandersetzt. Organisiert wird es vom internationalen Master-Studiengang Architectural Lighting Design der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar.

Ziel der Tagung ist es, Wissenschaft und Praxis miteinander zu vernetzen. Die Teilnehmer sollen in Bezug auf die Auswirkungen künstlicher Beleuchtung auf die Umwelt sensibilisiert und ein verantwortungsvoller Umgang mit Kunstlicht gefördert werden. Auswirkungen künstlicher Beleuchtung auf die Umwelt und auch die Gesundheit von Menschen stehen deshalb im Zentrum der Tagung. Im neu eingeführten Schwerpunktthema Licht und Denkmal sollen zum Beispiel die Herausforderungen bei der Lichtplanung im Kontext denkmalgeschützter Bauten diskutiert werden.

Das Thema des Symposiums spricht ganz unterschiedliche wissenschaftliche Fachrichtungen an, darunter Lichtplanung und Architektur ebenso wie Stadtplanung und verschiedene Industriezweige. Neben Wismar als Gastgeber beteiligen sich Hochschulen aus Kopenhagen (Dänemark), Kongsberg (Norwegen) und Stockholm (Schweden), so dass unterschiedliche Forschungsprojekte und na­tionale Rahmenbedingungen diskutiert werden können.

Den Studiengang „Architectural Lighting Design“ gibt es in Wismar seit 2001. Damals war es deutschlandweit der erste Präsenz-Masterstudiengang zum Thema Architektur und Licht. Seit 2012 wird zusätzlich der berufsbegleitende, englischsprachige Master-Fernstudiengang „Lighting Design – Architectural Lighting and Design Management“ bei der Tochtergesellschaft der Hochschule Wismar WINGS als Kombination von Präsenz- und Online-Lehre angeboten.

www.hs-wismar.de