So schnell vergeht die Zeit: In diesem Jahr wird die Marienplatz-Galerie bereits zehn Jahre alt. Schon zur Eröffnung im Mai 2011 war sie ein echter Magnet für das Shoppen in der Schweriner Innenstadt. Der wohl gewählte Branchenmix, die übersichtliche Gestaltung und das Familiäre, Gemütliche machten von vornherein den besonderen Charme der Galerie aus.
Der Projektentwickler Joachim Tenkhoff sagte zur Eröffnung: „Wir freuen uns riesig und sind stolz darauf, mit der Marienplatz-Galerie in der schönsten Stadt Deutschlands eine der schönsten Einzelhandelsimmobilien realisiert zu haben.“
Der Weg dahin war jedoch alles andere als barrierefrei. Es mussten historische Bauten abgerissen werden, was in der Stadt für Diskussionen sorgte. In der Baugrube kämpften die Bauleute mit dem Wasser, während der Tiefbauarbeiten wurden dort auch noch archäologisch wertvolle Artefakte gefunden. Und nicht zu vergessen: die beengte Lage der Baustelle in der bereits dicht bebauten Innenstadt. So zog sich die Errichtung der Marienplatz-Galerie seit dem Baubeginn im Frühling 2008 ungefähr drei Jahre hin.
Aber der ganze Aufwand hat sich wirklich gelohnt, wie man seit zehn Jahren sehen kann. Die Galerie fügt sich architektonisch gut in das bauliche Ensemble am Marienplatz ein, und die Schweriner sowie die Besucher unserer Stadt frequentieren das Einkaufszentrum nach wie vor sehr gern.