Texte von Louise Lange-Kassow im Mittelpunkt einer Lesung bei der Stiftung Mecklenburg
„Geschichten von Louise!“ Unter dieser Überschrift steht eine Veransaltung am 23. Mai um 18 Uhr im Schweriner Schleswig-Holstein-Haus. Begleitend zur aktuellen Sonderausstellung werden an diesem Abend Texte der Künstlerin Louise Lange-Kassow zu Gehör kommen.
Die Malerin bezeichnete sich selbst als richtige Buerdiern und so entführen ihre Geschichten in das Mecklenburg des 19. Jahrhunderts und die Heimatbewegung. Passend zur Sonderausstellung der Stiftung Mecklenburg „Louise Lange-Kassow – Sehnsucht nach Mecklenburg“ werden die Geschichten teilweise in plattdeutscher Sprache vorgetragen.
Die vielbeachtete Sonderausstellung zeigt ein Malerinnenleben, das in einer anderen Zeit zu sehr viel mehr Ruhm geführt hätte. Die anfänglich impressionistisch geprägte Malweise Lange-Kassow erfuhr im Laufe jenes Lebens eine Veränderung. Auch ihre Texte spiegeln diese Entwicklung.
Im Rahmen der Lesung erwarten das Publikum hochdeutsche Familiengeschichten und Tagebucheinträge, ein Briefwechsel mit Richard Wossidlo und zwei rein plattdeutsche Erzählungen. Lesen werden Olaf Both und Dr. Florian Ostrop. Um eine Anmeldung per Mail an info@stiftungmecklenburg.de wird gebeten.
Die Sonderausstellung ist bis 16. Juni im Schleswig-Holstein-Haus zu sehen. Parallel ist ein Katalog erschienen, der hier ebenfalls erhältlich ist.
www.stiftung-mecklenburg.de