Sanitätshaus Kowsky lädt im September zu Orthesen-Test-Tagen nach Schwerin und Parchim ein
Von einem leichten Ziehen bis hin zu starken Schmerzen, die jede Bewegung hemmen: Rückenbeschwerden sind nie gleich. Es gibt viele Ursachen, aber in einem sind sich alle Geplagten einig: Sie wünschen sich Linderung.
Mittel gegen den Schmerz kann eine Orthese sein. Das Sanitätshaus Kowsky möchte diese Behandlungsmöglichkeit vorstellen – bei Rücken-Orthesen-Testtagen in den Häusern in Schwerin und Parchim. In Schwerin können Patienten vom 9. bis 12. September verschiedene Rückenorthesen ausprobieren – um Anmeldung wird gebeten. In Parchim ist Testtag am 13. September – auch hier ist eine Anmeldung wichtig.
Was die Orthese tut, steckt schon im Wort: „Ortos“ ist griechisch und bedeutet soviel wie „aufrecht“. Das ist wichtig, wenn es um die Wirbelsäule geht: Hier kann die Orthese stützen und entlasten, fixieren und die Haltung korrigieren. Das geschieht mittels einer Konstruktion aus Gurten und Schienen, die von außen an den betreffenden Körperstellen angelegt wird – oft auch über der Kleidung. Ergebnis: Es tut weniger weh, Bewegungen fallen leichter, Schonhaltungen verschwinden. „Positiver Effekt dabei ist, dass Menschen wieder mobiler werden können“, sagt Kowsky-Mitarbeiterin Diana Philipp. Gerade bei Rückenschmerzen ist Bewegung oft die beste Medizin.
Wie sich eine Orthese anfühlt, welches Modell bei welcher Diagnose passt und wie es angelegt werden muss, wird Orthopädiemeister Torsten Lindig an den Informationstagen bei Kowsky zeigen. Im Bereich der Wirbelsäule können Orthesen vom Hals- über den Brustbereich bis hin zur Lendenwirbelsäule zum Einsatz kommen. Das Sanitätshaus arbeitet hier zum Beispiel mit der Firma Össur zusammen, die zu den renommierten Herstellern auf diesem Gebiet gehört. Neben Funktion und Mobilität wird dort das Thema Komfort großgeschrieben. Und auch die Kowsky-Mitarbeiter wissen, wie wichtig es Anwendern ist, die Orthese allein an- und ausziehen zu können.