Eine erfolgreiche Saison ging für den SSC Palmberg Schwerin kurz vor Ostern mit dem Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft zu Ende. Die Volleyballerinnen um Cheftrainer Felix Koslowski teilen sich nun den dritten Platz mit dem SC Potsdam, der in den Playoffs zuvor dem Dresdner SC unterlag.
Schwerin und Potsdam standen sich am 28. Februar bereits im Pokalfinale gegenüber, das der SSC für sich entschied. Dies war bereits der zweite Titel für die Schwerinerinnen in dieser Saison, nachdem sie sich zum Start der Spielzeit den Supercup sicherten (gegen Dresden).
Auch in der Champions League brillierte der SSC teilweise und schlug sich mit drei Siegen aus drei Spielen gegen europäische Spitzenteams sehr achtbar.
Zuspielerin Denise Imoudu sagte nach der Halbfinalniederlage: „Wir haben alles gegeben, aber man muss auch anerkennen, dass Stuttgart heute besser war. Ich bin super stolz auf die Mannschaft und die ganze Saison und freue mich auf das, was wir mit diesem Team in Zukunft noch erreichen werden.“ Und Felix Koslowskis kurzes Fazit der Spielzeit 2020/21: „Wenn man die Umstände dieser Saison berücksichtigt – mit zwei Quarantänen und zahlreichen Verletzungen – sind wir sehr glücklich und zufrieden.“
Mindestens sechs SSC-Spielerinnen werden in der nächsten Saison nicht mehr dabei sein: Lauren Barfield, Marie Schölzel, Nicole Oude Luttikhuis, Romy Jatzko, Taylor Agost, und Greta Szakmáry haben bereits ihren Wechsel angekündigt.