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Friedhofsgeflüster und Kunsthistorie

100 Jahre Neuer Friedhof in Parchim

Er heißt Neuer Friedhof – und ist doch schon 100 Jahre alt: 1922 legte der Architekt Werner Cords auf dem Parchimer Eichberg eine Begräbnisstätte an. Das 100-jährige Bestehen der schon damals als mustergültig geltenden Anlage nimmt die Stadt nun zum Anlass für eine Veranstaltungsreihe. Die wurde Anfang März mit einer Feierstunde eingeleitet und sieht bis zum Oktober Vorträge und Exkursionen vor.

Der Neue Friedhof wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Foto: Katja Haescher

Mit einem besonderen Themenschwerpunkt lockt ein Rundgang am 7. Mai um 8 Uhr, wenn Interessierte zu einer ornithologischen Wanderung über das Areal eingeladen sind. Eine Friedhofsführung mit Blick auf die Entstehung der Anlage ist am 11. Juni um 14 Uhr geplant. Mitglieder des Parchimer Heimatbundes werden sich dann dem Architekten Werner Cords widmen. Am 6. August um 14 Uhr ist eine Führung mit Fokus auf Veränderungen in der Bestattungskultur vorgesehen, am 17. September wird es anlässlich des „Tags des Friedhofs“ zwischen 9 und 16 Uhr ein Begleitprogramm geben und am 1. Oktober um 19 Uhr lädt Kunsthistorikerin Dr. Anja Kretschmer als „Schwarze Witwe“ zum „Friedhofsgeflüster ein.
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