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Für sanften Tourismus

Drei Praxisbeispiele von der Elbe sollen das europäische Projekt STAR Cities bereichern, in dessen Rahmen die Städte Hamburg, Rom, Paris, Kaunas und Ljubljana eine nachhaltige Tourismusentwicklung fördern wollen.

Zu den drei Modellen aus der Metropolregion Hamburg gehört das Biosphärenreservat Schaalsee, eine der letzten verbliebenen, naturnahen Flusslandschaften in Mitteleuropa. Das größte deutsche Biosphärenreservat im Binnenland wurde 1997 von der UNESCO anerkannt, umfasst rund 282.250 Hektar und berührt die Bundesländer Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt.
Zu Fuß und mit dem Rad lassen sich seine Schätze auf gut ausgebauten Wegen erkunden – ein Paradebeispiel für den nachhaltigen Tourismus.

Entlang der Elbe öffnen sich viele Wege. Sehenswürdigkeiten säumen die Strecke – von hier ist es nur ein Katzensprung zur Festung Dömitz. Foto: K. Haescher

Als solches hat es die Metropolregion Hamburg als Partner des „STAR Cities“-Projekts ausgewählt, um Strategien und Maßnahmen zur Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus in der Region zu illustrieren und den Projektpartnern Inspiration für die eigene Arbeit zu geben. Ziel ist es, Besuchern auch außerhalb der touristischen Zentren attraktive Angebote zu machen und damit die Städte zu entlasten.

Die Metropolregion Hamburg fördert die länderübergreifende Entwicklung von touristischen und kulturellen Angeboten und hat entlang der Elbe bereits eine Vielfalt von Vorhaben initiiert. Dazu gehören die Tage der Industriekultur am Wasser – ein Veranstaltungsrahmen, der alle Teile der Metropolregion umfasst.