Für Schiene und Straße

Neuer Busbahnhof in Ludwigslust in Betrieb genommen

Nach knapp zwei Jahren Bauzeit ist der neugestaltete Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) in Ludwigslust für den Verkehr freigeben worden. Ziel war es, den Nahverkehr auf der Straße und der Schiene besser zu verknüpfen und ein modernes und barrierefreies Bahnhofsumfeld zu gestalten.
Der „Neue“ punktet jetzt mit attraktiven Wartebereichen und klimafreundlichen Grünflächen, auf denen 25 verschiedene Baumsorten, insektenfreundliche Stauden und Frühblüher gedeihen. Insgesamt fünf Haltestellen für den ÖPNV und zwei Haltstellen für den Schienenersatzverkehr wurden barrierefrei hergestellt und bieten nun eine optimale Anbindung an das Schienen- und Straßennetz. Auf dem Bahnhofsvorplatz gibt es zwei weitere Haltestellen für Rufbusse, Kurzzeitparkplätze, Taxistellplätze, eine E-Ladesäule und eine Fahrradabstellanlage.
Das Investitionsvolumen betrug circa 2,8 Millionen Euro. 75 Prozent wurden durch den „Euro­päischen Fonds für regionale Entwicklung der Europäischen Union“ gefördert. Mit weiteren 220.000 Euro förderte die Metropolregion Hamburg das Projekt.
Der Bahnhof Ludwigslust wird von Pendlern aus Ludwigslust und Umgebung täglich stark frequentiert. Durch die Anbindung an den Fernverkehr sind sie mit dem ICE in unter einer Stunde in Hamburg und in ca. 1,5 Stunden in Berlin. Ebenso wichtig ist die Anbindung nach Norden. Reisende sind in einer halben Stunde in Schwerin und nach einer Stunde in Wismar.

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