„MeckAlp“ musiziert am 18. Mai im Pfarrgarten in Conow

Ursprünglich als Signalhorn konzipiert, gehört das Alphorn nicht nur in die Alpen. Auch in Mecklenburg hat dieses eindrucksvolle Instrument eine lange Tradition. Schon im 19. Jahrhundert wurde hierzulande das Horn in Erzählungen von Fritz Reuter erwähnt.
Die Alphorngruppe „MeckAlp“ aus Dobin am See hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses kulturelle Erbe wieder lebendig werden zu lassen und das „Handy der Hirten“ einem breiten Publikum näher zubringen.
Hiervon können sich Zuhörer am 18. Mai um 14 Uhr im Pfarrgarten in Conow bei Malliß überzeugen. Es erwarten sie warme und weiche Urtöne des Alphorns, die mal traditionell und auch als moderne Eigenkomposition umgesetzt werden. Wer mag, darf im Anschluss sogar das Instrument aus nächster Nähe inspizieren und ausprobieren.
Der Eintritt ist frei und bei Kaffee und Kuchen besteht die Möglichkeit, mit den Musikern ins Gespräch zu kommen. Bei schlechtem Wetter erklingt die Musik in der Kirche.