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Hass und Liebe Eng verknüpft

Wenn sich zwei Freundinnen nach vielen Jahren wiedersehen, gibt es meist ein großes Hallo. Anders ist es bei Julie und Simone. Vor langer Zeit haben die beiden Frauen gemeinsam die Schauspielschule besucht, waren beste Freundinnen, aber auch Rivalinnen um den Theaterproduzenten Vattier. Ihre Karrieren sind komplett anders verlaufen. Julie lebt heute mit Vattier zusammen, während Simone ihr Schauspielerinnenleben in Kellertheatern verbringt. Beim Wiedersehen nähern sich die beiden Frauen vorsichtig an. Aber Boshaftigkeit, Fallstricke, Hass und Liebe sind unentwirrbar miteinander verknüpft. 

Mit Bernard da Costas Stück „Die Duellantinnen“ hat das Junge Staatstheater Parchim eine deutsche Erstaufführung auf die Bühne gebracht.  Katja Mickan inszeniert das Stück über das Wiedersehen zweier Schauspielerinnen für den Malsaal in Parchim, besetzt ist es mit Marlene Eiberger und Annalisa Stephan. Weitere Vorstellung: 22. Oktober, 19.30 Uhr, Malsaal.  

Zwei Frauen stehen sich im Porträt gegenüber.
Julie (Marlene Eiberger) und Simone (Annalisa Stephan) sind „Duellantinnen“.
Foto: Björn Pauli