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Impfen ist Familiensache

Kampagne „MV impft – gemeinsam Verantwortung übernehmen“ wirbt für wirksamen Schutz

Eine Impfung ist schnell erledigt. Foto: Adam Gregor, Adobe Stock

Die Virusgrippe ist eine ernsthafte Krankheit – Grund genug, sich mit einer Impfung zu schützen. Dafür ist jetzt ein geeigneter Zeitpunkt, denn geimpft wird einmal jährlich vor der Grippesaison. Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschafts- und Gesundheitsminister Harry Glawe betont: „Bis Ende November ist die günstigste Zeit, sich gegen Influenza impfen zu lassen. Wer sich selber durch das Impfen schützt, schützt auch andere.“

Überall dort, wo Menschen in Kontakt kommen, wird die Übertragung von Infektionskrankheiten begünstigt. Die Grippeimpfung schützt auch Personen, die ein erhöhtes Risiko haben, sich anzustecken, weil sie mit vielen Menschen Kontakt haben. Chronisch Kranken, Menschen über 60 und Schwangeren wird die Impfung ebenfalls empfohlen.

Um über die Wichtigkeit des Impfens zu informieren und weiter aufzuklären, hat das Gesundheits­ministerium gemeinsam mit dem Landesamt für Gesundheit und Soziales die Impfkampagne „MV impft – gemeinsam Verantwortung übernehmen“ gestartet. Ziel ist es, das Thema Impfen wieder stärker in den Blickpunkt der Bevölkerung zu rücken. Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Besonders wichtig sind die Basis­impfungen im Kindes- und Jugendalter und später die sogenannten Auffrischimpfungen, um lebenslang einen Schutz zu haben.

Online unter www.mv-impft.de gibt es zielgruppenspezifische Informationen: für Eltern und Kinder, junge Erwachsene und Senioren. Interessierte erfahren hier die Termine von Impfsprechstunden und Aktionstagen sowie eine Liste der empfohlenen Impfungen.

Mit den Krankenkassen hat Mecklenburg-Vorpommern seit Jahren eine Impfvereinbarung, nach der Kosten für die von den Gesundheitsämtern durchgeführten öffentlich empfohlenen Schutzimpfungen gemäß GBA-Schutz­impfungs-­Richtlinie erstattet werden. Auf der Basis von Verträgen mit den Gesundheitsämtern bieten auch Betriebsärzte diese Impfungen an. Somit können Betriebsärzte nicht nur bei ihren Beschäftigten den Impfschutz kontrollieren sondern auch fehlende Schutzimpfungen nachholen.

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