Das Land Mecklenburg-Vorpommern investiert in das Berufsschulzentrum Nord in Wismar. Aktuell werden in Trakt 2 des Komplexes der Schallschutz verbessert und Lüftungsanlagen installiert. Minister für Wirtschaft, Infrastruktur,
Tourismus und Arbeit, Reinhard Meyer, sagt: „Eine praxisnahe und zukunftsorientierte schulische Ausbildung kann nur durchgeführt werden, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.“ Ziel der Investition sei es deshalb, Schülern und Lehrern ein gutes Umfeld zu bieten und einen störungsfreien Unterricht zu gewährleisten. Aktuell ist es durch Erschließungsarbeiten im Gewerbegebiet Wismar-West in Teilen der Schule ziemlich laut. Neben dem verbesserten Lärmschutz ist eine neue Absauganlage für die Tischlerwerkstatt Teil der Modernisierungsarbeiten. Für dieses Projekt ist zusätzlich eine Erneuerung der Lüftungszentrale, der Absaugleitungen und der Absaugeinrichtungen an den Maschinen erforderlich.
Außerdem erhalten Räume mit Ausrichtung nach Osten und weitere Räume im Südgiebel dezentrale Lüftungssysteme und außenliegende Raffstore-Anlagen, um in diesem Bereich die Intensität der Sonneneinstrahlung zu verringern und ein unabhängiges Lüften der Räume zu gewährleisten. Die Gesamtinvestition beträgt mehr als 400.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das
Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ in
Höhe von rund 367.000 Euro. Das Berufsschulzentrum Nord ist durch eine Fusion der Wismarer Berufsschulen mit der Berufsschule des Landkreises Nordwestmecklenbur entstanden. Seit 2006 gehört auch die ehemalige Medizinische Fachschule mit den Gesundheits- und Krankenpflegern sowie den Ergotherapeuten zu der Einrichtung. Neben einem Fachgymnasium und einer Berufsfachschule werden unter anderem auch Bildungsgänge
für Automobilkaufleute, Maschinen- und Anlageführer, Metallwerker, Tischler sowie Kaufleute im Einzelhandel angeboten.
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