Ausstellung in Ludwigslust stellt Werkstätten in Techentin in den Mittelpunkt

Ludwigslust feiert im kommenden Jahr 150 Jahre Stadtrecht. Zahlreiche Veranstaltungen begleiten das Jubiläum – darunter fünf Ausstellungen. Die erste davon öffnet bereits am 4. November dieses Jahres im Lichthof des Rathauses. Sie lenkt den Blick auf die Werkstätten für bildende Kunst, die zwischen 1946 und 1948 in dem inzwischen eingemeindeten Dorf Techentin bestanden.
In der Ausstellung sind Bilder der in den Werkstätten arbeitenden Künstler zu sehen. Zum Kollektiv gehörten damals Hermann Schepler als künstlerischer Leiter, Vera Kopetz, Helga Zemke und Joachim Wermann, Werner Hänel und Hans-Jürgen Schlieker. Zusammen sollten sie nach dem Zweiten Weltkrieg dazu beitragen, die zum Teil brach liegende Kunstszene in Mecklenburg wieder zum Blühen zu bringen. Fotos und Biographien der Künstler sind in der Präsentation ebenfalls zu sehen.
Zur Vernissage am 4. November um 17 Uhr spricht Bürgermeister Stefan Pinnow, außerdem wird Roswitha Hänel über die Künstler und deren Arbeit in Techentin berichten.