Zum Inhalt springen

Mehr Sicherheit im Alltag

Barrierefreiheit ohne bauliche Veränderungen – Kowsky-Mitarbeiter beraten zu nützlichen Hilfsmitteln

Einmal schnell in die Wanne oder kurz unter die Dusche: Im Alter klappt das nicht selbstverständlich.
Der Wannenrand ist zu hoch, dazu kommt die Angst zu stürzen. Auch Krankheiten, Operationen und Handicaps können dazu führen, dass die eigene Wohnung plötzlich Hürden hat. Zum Glück gibt es schnelle und praktische Hilfe. Das Sanitätshaus Kowsky bietet eine große Auswahl von Hilfsmitteln an, die ohne bauliche Veränderungen das Bad barrierefrei machen. Gerade dieser Raum ist oft in der Wohnung der neuralgische Punkt für Menschen mit
eingeschränkter Mobilität: Schmale Türen, wenig Fläche, kaum Aktionsradius. Das ist einer der Gründe, weshalb Reha-Techniker Marco Grunenberg die Kunden gern bei Hausbesuchen berät: So kann er für jedes Problem eine individuelle Lösung finden. Ziel ist dabei immer, dass die Menschen so lange es geht zu Hause leben und zu Hause versorgt werden können. Oft staunen die Kunden selbst, wie schnell sich mit den Hilfsmitteln Lebensqualität und Sicherheit zurückgewinnen lassen. „Ach, das war‘s schon?“, bekommt Marco Grunenberg häufiger zu hören, wenn er zum Beispiel den zusammenklappbaren Badewannenlifter mit Akku-Antrieb einfach in die Wanne hineinstellt und dieser gleich benutzt werden kann. Zu den praktischen Hilfen rund um die Badewanne gehören außerdem
ein Badewannen-Drehsitz und ein Einhängesitz, ein Badewannenbrett sowie Haltegriffe, die an der Wand und am Wannenrand angebracht werden.

Marco Grunenberg demonstriert den Badewannenlifter: Das Hilfsmittel
wird per Akku betrieben und einfach in die Wanne hineingestellt.

Auch in der Dusche lässt sich zusätzliche Sicherheit schnell gewinnen. Das beginnt beim einfachen Duschhocker, wahlweise auch mit drehbarem Sitz, und reicht über einen fest installierten Klappsitz bis zum Duschrollstuhl. Beim Thema Duschsitz zu improvisieren – davon rät Marco Grunenberg ganz entschieden ab. Ein einfacher Küchenhocker zum Beispiel ist weder höhenverstellbar, noch verfügt er über Gummifüße für sicheren Stand. Und über die weißen Plastik-Gartenstühle die er bereits in Duschen gesehen hat, möchte der Reha-Techniker lieber nicht nachdenken: Hier besteht ein hohes Unfallrisiko. Die Kosten für die meisten Hilfsmittel übernimmt die Krankenkasse.
Wer besondere Funktionen wünscht oder sich ein bisschen zusätzlichen Luxus gönnen möchte, erhält dies alles im Sanitätshaus Kowsky auch im freien Verkauf. In den Geschäftsräumen in der Schweriner Nikolaus-Otto-Straße
können Kunden sich auch in einer kleinen Badausstellung über die angebotenen Hilfsmittel informieren. Toilettenstühle, eine einfache Toilettensitzerhöhung und eine dreifach höhenverstellbare mit beidseitigen Haltegriffen runden das Angebot fürs barrierefreie Bad ab. Was am Ende die richtige Lösung fürs eigene Haus ist – dazu beraten die Kowsky- Mitarbeiter gern. Termine können in Schwerin unter 0385/646800 und in Parchim unter 03871/265832 vereinbart werden.

Schlagwörter: