In Kaliß haben sich Verkehrsbedingungen deutlich verbessert
Endlich konnte das Band zerschnippelt werden: Der Ausbau der Kreisstraße K 44 in der Ortsdurchfahrt Kaliß ist abgeschlossen; der Abschnitt wurde mit einer kleinen Zeremonie an den Landkreis Ludwigslust-Parchim als Baulastträger übergeben.
Foto: Landkreis Ludwigslust-Parchim
Freuen können sich jetzt die Autofahrer, die diesen Knotenpunkt aus den vier Richtungen Neu Kaliß, Dömitz, Neu Göhren und Schmölen kommend nutzen – die alte Straße war in einem schlechten Zustand. Um Verkehrsbedingungen zu verbessern, wurden auch die Anschlüsse zu den anderen Kreisstraßen im Knotenbereich mit einer neuen Deckschicht versehen. Insgesamt wurde ein Straßenabschnitt von 550 Metern grundlegend und in einem Abschnitt von 400 Metern die Deckschicht erneuert. Bau- und Planungskosten belaufen sich insgesamt auf rund 910.000 Euro.
Auch Unerwartetes forderte Planer und Straßenbauer heraus: Während der Arbeiten wurde unter der Tragschicht, die schadstoffbelastet war und entsprechend entsorgt werden musste, teilweise eine Pflasterdecke gefunden. Diese war aus dem Baugrundgutachten nicht hervorgegangen. Nun änderte sich die Ausbautiefe, was wiederum Auswirkungen auf die Straßenbäume hatte: 23 Zierkirschen mussten gefällt werden. Als Ausgleich wurden bereits 23 Laubbäume gepflanzt, weitere sollen folgen und werden ortsnah als Frühjahrspflanzung ausgeschrieben.