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Pampinale: Kunst auf dem Lande

„Hortus conclusus“ endet am 21. August

Am 21. August endet eine ambitionierte Ausstellung im Kulturforum Pampin. Unter dem lateinischen Titel „Hortus conclusus“, im Wortsinn, „der geschlossene Garten“, stellen darin zwölf bekannte Künstlerinnen aus Mecklenburg-
Vorpommern jüngste Werke vor. Gezeigt werden bildnerische Arbeiten, Collagen, Glas- und Textilkunst, Fotografien und eine Installation.
Die kunstschaffenden Frauen gehören alle der GEDOK MV an. Die „Gemeinschaft deutscher und
oesterreichischer Künstlerinnen und Kunstfreundinnen“ fördert nahezu seit 100 Jahren weibliches Kunstschaffen. In MV gibt es die GEDOK mit ihren 24 Mitgliedern seit 15 Jahren. Die hiesige Regionalgruppe präsentiert weibliches
Kunstschaffen auf den Gebieten der Bildenden und Angewandten Kunst, Kunst und ArtDesign, Literatur, Musik und Interdisziplinäre/Darstellende Kunst.
Die Ausstellung findet im Rahmen der 6. Pampinale statt, die in diesem Jahr unter dem Motto „Umbrüche: Standpunkte & Sichtweisen“ steht. Die Psychologin Ortrun Venth-Vogt und der Friedens- und Konfliktforscher Wolfgang Vogt engagieren sich seit Jahren mit dem Kulturforum Pampin für die Kunst auf dem Land. Sie bieten mit Ausstellungshalle, Galerie und angeschlossenem Skulpturenpark von Mai bis Oktober Gelegenheit zur Werkschau zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler. Die dritte „Phase“ der Pampinale beginnt am 28. August. Dann stellt sich die Bonner Künstlerinnengemeinschaft zart & zackig REISSWOLF mit Werken aus der Malerei, Objekten
und Installationen vor.
Peter Scherrer
www.pampinerhof.de