Wismarer Kinder dürfen sich auf zwei neue Spielplätze freuen. Wenn zeitlich alles klappt, sollen im Frühsommer „Bienenwiese“ und „Fischereihof“ zum Toben, Schaukeln und Rutschen einladen. Die neuen Motto-Spielplätze werden in Dargetzow und Redentin entstehen. Ende Januar wollen Mitarbeiter des Entsorgungs- und Verkehrsbetriebes der Hansestadt Wismar (EVB) in Dargetzow an der 1. Wendung die Spielgeräte abbauen und so Platz für die neuen Spielelemente schaffen: einen „Bienenturm“ samt Rutsche, eine Netzschaukel und ein Bodentrampolin und weitere Kletter- und Spielelemente.
Spielplatz Nummer 2 wird ganz im Zeichen der Fischer stehen – passend zum Ortsteil Redentin, in dem er künftig einladen wird. Hier soll auf 1500 Quadratmetern eine aufregende Spiellandschaft mit einem „Fischerparcours“ aus Reusen, einem vier Meter hohen „Fischerturm“ samt Rutsche, Federwipptieren sowie verschiedenen Sandspielementen locken. Dazu kommen Rasenflächen, die sich bestens fürs KUBB-Spielen oder fürs Picknicken eignen. Geplant sind neben einer Doppelschaukel auch ein Fußballtor sowie eine Tischtennisplatte. Und weil in Redentin vielfach der Wunsch nach Ballspielmöglichkeiten geäußert wurde: Es wird auch ein Streetballplatz mit Basketballkorb zur Anlage gehören.
Die Ausschreibung und Vergabe der beiden Spielplätze ist erfolgt. Den Zuschlag hat der Wismarer Betrieb LPB Landschaftspflegebetrieb erhalten. Und in die neuen Freizeitanlagen wird eine Menge investiert: Die „Bienenwiese“ kostet rund 51.000 Euro, der „Fischereihof“ rund 210.000 Euro.
In den zurückliegenden Jahren sind in der Stadt mehrere neue Spielplätze entstanden, unter anderem der „Leuchtturm“ in Wendorf 2019 und der Spielplatz nördlich der Schiffbauerpromenade 2020. Auf vielen dieser Plätze spielen Kinder unter einem bestimmten Motto – sei es nun auf dem „Burg-Spielplatz“ an der Lübschen Burg oder beim „Gärtnern am Wiesenweg“. Oft sind die Anlagen auch in neue oder neu gestaltete Wohngebiete eingebunden – wie zum Beispiel an der Schiffbauerpromenade, wo die Wohnungsbaugesellschaft der Hansestadt Wismar 74.000 Euro in die neuen Spielgeräte investierte.