Fünf weitere ASP-Fallwildsuchhunde-Gespanne meisterten Prüfung
Die Afrikanische Schweinepest ist eine große Bedrohung für Tierbestände. Um die Seuche wirkungsvoll zu bekämpfen, kommen zum Beispiel Kadaversuchhunde zum Einsatz – jetzt haben in Nordwestmecklenburg gerade wieder fünf ASP-Fallwildsuchhunde-Gespanne erfolgreich die Prüfung absolviert. Die Spürnasen haben sich beim Aufspüren verendeter Tiere bewährt – sie sind auch dort erfolgreich, wo Menschen bei aller verfügbarer Technik an ihre Grenzen stoßen. Ziel der Ausbildung ist das sichere Auffinden von Schwarzwildkadavern oder -teilen und das zuverlässige Heranführen des Führers an die Fundstelle, damit Kadaver bzw. Teile davon geborgen und auf ASP überprüft werden können.
Während der Prüfung mussten die Gespanne in jeweils zwei mindestens einen Hektar großen Waldstücken je drei Kadaverteile innerhalb von 20 Minuten finden und den Führer zur Fundstelle bringen. Die Abnahme fand unter Aufsicht des Fachdienstes Veterinär- und Lebensmittelüberwachung des Landkreises Nordwestmecklenburg statt und war Abschluss eines zweiten Ausbildungskurses. Einen weiteren Kurs soll es im Herbst 2023 geben.
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