Die Kunstschau Parchim erlebt die 9. Auflage. Das gemeinsam von Kurator Eckhard Bergmann und dem Fachbereich Kultur, Jugend und Soziales der Stadt Parchim organsierte Event gehört seit langem zum kulturellen Leben in der Kreisstadt. Noch bis zum 6. August sind in der Turnhalle an der Fritz-Reuter-Schule die Arbeiten von 20 Künstlern zu sehen. Sie kommen aus dem ganzen Bundesgebiet, aber auch aus Syrien und Chile. Mit Werner Grimmer und Hans Christian Gatz sind außerdem zwei ehemalige Parchimer Lehrer vertreten.
„Gesichter und Geschichten“ lautet die Überschrift, die in diesem Jahr über der Ausstellung steht. Gezeigt werden zum Beispiel Zeichnungen, Collagen und Bildhauereien, aber auch bedruckte Teppiche. Immer geht es um die Geschichten, die sich hinter Gesichtern verbergen können, unterschiedliche Ansätze und Gestaltungsformen zeigen die Vielfalt künstlerischer Blickwinkel.
Erstmals findet im Rahmen der Kunstschau am 23. Juli um 18 Uhr ein Künstlergespräch statt, zu dem mehrere Protagonisten eingeladen sind. Den Abschluss der Ausstellung bildet am 6. August um 11 Uhr die traditionelle Aktion, bei der Kunstwerke für einen guten Zweck versteigert werden. In diesem Jahr soll der Erlös dem „Netzwerk für Flüchtlinge, Demokratie und Toleranz Parchim“ zugute kommen. Geöffnet ist die Ausstellung dienstags bis freitags von 11 bis 17 und an den Wochenenden von 14 bis 17 Uhr.
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