Das zweite Kontingent an Dauerkarten für die Bundesliga-Heimspiele des Schweriner SC ist verkauft, Tagestickets können auch weiter erworben werden. In jedem Fall gilt nun für die Besucher der Palmberg-Arena die 2G-Regelung.
Der SSC-Palmberg-Geschäftsführer Christian Hüneburg sagt: „Für uns bedeutet der Schritt mehr finanzielle Planungssicherheit und für die Zuschauer Maskenfreiheit in der Palmberg-Arena.“ Auswertungen der bereits absolvierten Heimspiele der aktuellen Saison hätten ergeben, dass der größte Teil der Schweriner Volleyballfans vollständig geimpft oder genesen sei. Zudem setzten die meisten anderen Klubs der Volleyball-Bundesliga ebenfalls auf das 2G-Modell.
Die Regelung, dass nur Geimpfte und Genesene in die Halle dürfen, gilt erstmals am Mittwoch, 17. November, wenn die Spielerinnen des SSC im Europapokal auf VB Nantes aus Frankreich treffen.
Die 2G-Regelung ermöglicht es, die Arena voll auszulasten. „Jeder zusätzlich verfügbare Platz hilft uns unwahrscheinlich, egal ob er am Ende als Dauerkarte oder Tagesticket verkauft wird“, sagt Hüneburg. Die finanziellen Einbußen aus den vergangenen Jahren könnten allerdings nicht voll kompensiert werden.
Sportlich läuft es für den SSC weiterhin sehr durchwachsen. Nach zwei Siegen in der Bundesliga sind die Schwerinerinnen durch das 1:3 beim VC Wiesbaden im DVV-Pokal-Achtelfinale gescheitert. Zum nächsten Bundesliga-Heimspiel empfängt der SSC am 20. November den sieglosen Tabellenletzten VC Neuwied 77; los geht‘s um 19 Uhr.