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Zur Geschichte der Sparkasse

Das Ölgemälde eines Vertreters der Düsseldorfer Malschule aus dem Büro des Direktors, Reutergeld und ein historischer Tresorschrank sind nur einige Teile einer Spende der Sparkasse Parchim-Lübz an das Parchimer Stadtmuseum. Die Sammlung wurde seitens der Sparkasse federführend von Heike Fredrich und Claudia Kampe zusammengetragen – und soll nun im Museum an diesen Abschnitt lokaler Wirtschaftsgeschichte erinnern.

Heike Fredrich (l.) und Claudia Kampe präsentieren das historische Ölgemälde des Malers Friedrich Wilhelm Andreas Schwinge. Foto: Antonia Krüger

Denn mit der Fusion der Sparkassen ist seit dem 1. Januar 2021 der Name Sparkasse Parchim-Lübz Geschichte – die Filiale gehört nun zur Sparkasse Mecklenburg-Schwerin. Für Museumsleiter Benjamin Kryl ist die Sammlung ein spannendes Geschenk: „Gerade über ökonomische Prozesse sind auch historische Entwicklungen zu erklären“, sagte er und nannte als Beispiel das Reutergeld: Diese spezielle Unterform der Notgeldscheine wurde zwischen 1921 bis 1922 ausgegeben und mit Sprüchen und Zitaten von Fritz Reuter bedruckt.

Des Weiteren zeigen historische Unterlagen zu Zins­entwicklungen und alten Scheckheften sowie Sparbüchern einen Überblick über die monetären Gegebenheiten im Kreis Parchim-Lübz. Und auch alte Werbeschilder und Videoclips gehören zur Sammlung.