Den modernen Plenarsaal besichtigen, Politikerinnen und Politiker zwanglos zu Gesprächen treffen, den Thronsaal, die Schlosskirche, die Niklothalle oder den Innenhof anschauen – und das alles bei freiem Eintritt? Können Sie haben: am 16. Juni von 10 bis 16.30 Uhr lädt der Landtag Mecklenburg-Vorpommern im Schweriner Schloss zu seinem traditionellen „Tag der offenen Tür“ ein.
Wie in den Vorjahren gibt es wieder ein breites Informations- und Unterhaltungsangebot im und rund ums Schloss. Allein der moderne Plenarsaal, in dem Entscheidungen getroffen werden, die unser Bundesland betreffen, lohnt einen Besuch.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich über alle fünf Landtagsfraktionen zu informieren. SPD, CDU, Linke, AfD sowie Freie Wähler / BMV laden zu Gesprächen ein. Die Fachausschüsse informieren über ihre Arbeit, und auch in diesem Jahr stehen Petitionsausschuss und Bürgerbeauftragter wie auch der Landes-Datenschutzbeauftragte für Fragen und Hinweise zur Verfügung.
Ebenfalls wieder im Angebot: Ein Besuch bei Niklot über dem Hauptportal und der Aufstieg in die goldene Kuppel. Dass das Schweriner Schloss unter seinen unzähligen Türmen und Türmchen gleich mehrere Nutzer beherbergt, ist am „Tag der offenen Tür“ ebenfalls zu erleben. Schlossmuseum und Schlosskirche können kostenlos besichtigt werden, das NDR-Studio ist für Besucher geöffnet. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt.
Auf der Demokratie-Meile des Bündnisses „WIR. Erfolg braucht Vielfalt“ vor dem Schloss präsentieren sich zahlreiche Vereine und Verbände der Zivilgesellschaft und laden zur Information und zum Mitmachen ein.
Unbedingt zu empfehlen ist ein Blick in den Schloss-Innenhof – nicht nur zur Bewunderung der restaurierten Fassaden: Auf der Bühne des Mecklenburger Staatstheaters erwartet Sie ein buntes Informations- und Unterhaltungsangebot, präsentiert vom NDR. Auch Ostseewelle Hitradio, Antenne Mecklenburg-Vorpommern, ZDF und SVZ sind beim „Tag der offenen Tür“ des Landtags dabei.
Foto: Am 16. Juni können die Besucher im neuen Plenarsaal auch eine Schaudebatte verfolgen. © Sinnecker