Spielzeug stellt Entwicklungen in der Landwirtschaft in einer Ausstellung dar
Steinzeit, Mittelalter, Moderne: Schon immer haben die Menschen den Boden bearbeitet und Tiere gehalten. In einer Ausstellung im Kreisagrarmuseum in Dorf Mecklenburg wird die Entwicklung der Landwirtschaft jetzt auf besondere Art gezeigt: mit Playmobil. Hintergrund ist ein Jubiläum des Bundes der deutschen Landjugend, den es zwar noch nicht so lange wie die Landwirtschaft, aber immerhin auch schon seit 75 Jahren gibt. Seit 30 Jahren Mitglied im Bund ist Astrid Neichel. Und sie ist begeisterte Playmobil-Sammlerin – hier schließt sich der Kreis.
Die kleinen Figürchen mit den gezackten Ponyfrisuren gibt es auch schon seit 50 Jahren – in verschiedenen Themenwelten. In diesen wurde immer wieder auch die Landwirtschaft thematisiert und Astrid Neichel hat solche Sets für die Ausstellung bereitgestellt: von den Jägern und Sammlern in der Steinzeit über das Bauernleben im Mittelalter und die Verstädterung im deutschen Kaiserreich bis hin zur Gegenwart, in der Traktoren und Mähdrescher nicht mehr wegzudenken sind.
Wer nach der Rundschau bei den Kinderzimmerhelden die echten Maschinen vergangener Zeit sehen möchte, kann dies dann sogleich im Museum tun. Zu sehen ist die Sonderausstellung bis zum 16. Februar 2025.
Foto: Kreisagrarmuseum