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Neubau prägt Stadtteil

Parchimer Regionalschule „J. W. v. Goethe“ hat nun ein modernes Gebäude

Goetheschule
Foto: Axel Schott

Sie ist das größte Bauvorhaben in Eigenregie in Parchims Geschichte: Der Ersatzneubau für die ­Regionalschule „Johann Wolfgang von Goethe“ ist für die Weiterentwicklung der Bildungsinfrastruktur in der Kreisstadt von entscheidender Bedeutung. Anfang Juli wurde die Schule offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Bereits von weitem prägt nun das neue Schulgebäude mit seinen vier Etagen in moderner Architektur den sich entwickelnden Stadtteil auf den ehemals militärisch genutzten Flächen in der Parchimer Regimentsvorstadt. Da es am alten Standort keine Möglichkeiten zur Erweiterung gab, war der Neubau für bis zu 400 Schüler die Lösung. Geplant und errichtet wurde das Gebäude unter der Maßgabe, auch zukünftige technische Entwicklungen leicht integrieren zu können, um so den Anforderungen kommender Schülergenerationen gerecht zu werden. Das helle Atrium vereint die Ebenen und bildet einen Ort für schulische Veranstaltungen. Die verschiedenen Fachräume sind spezifisch ausgestattet und bieten beste Voraussetzungen für Lehrkräfte und Schüler. Besonders stolz sind die Bauherren auf die Ausstattung im Werk- und Technikraum sowie auf die große Schulküche. Diese ermöglichen Angebote der Berufsorientierung direkt vor Ort. Sämtliche Unterrichtsräume sind mit digitalen Tafeln ausgestattet.

Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf etwa 26,9 Millionen Euro. Enthalten sind Fördermittel in Gesamthöhe von mehr als 14,1 Millionen Euro.  

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