Die drei ehemaligen Grenzwachtürme in Darchau, Neu Bleckede und Popelau werden saniert. Dafür gibt die Metropolregion Hamburg 230.500 Euro aus. Nach der Sanierung sollen zwei der drei Türme begehbar sein. Geplant ist, darin Ausstellungen zu zeigen – zur Natur und zur Geschichte der früheren innerdeutschen Grenze.
Auch die Herrichtung weiterer Objekte des Projekts „Grenzgeschichte(n)“ wird gefördert, unter anderem mit 20.000 Euro der Umbau einer ehemalige Unterkunft für DDR-Grenztruppen in Bitter (bei Bleckede). Derzeit dient das Gebäude als Dorfhaus; künftig soll es über das Biosphärenreservat Elbtalaue und die Anfänge der Grenzbefestigung informieren.
Die Geschichte der ehemaligen innerdeutschen Grenze in der Metropolregion wird im Projekt „Grenzgeschichte(n)“ erstmals zusammenhängend erzählt. Es umfasst 24 Museen und sogenannte Erinnerungsorte von Schlutup bis Bad Bodenteich (Kreis Uelzen), die sich bis auf zwei „Außenstandorte“ in Schwerin und Hagenow direkt an oder nahe der früheren Grenze befinden.