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Solidarität bewiesen

Rund 170 Studenten der Hochschule Wismar mussten Anfang März zwei Wochen im Wohnheim in Quarantäne ausharren.

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) organisierte die Verpflegung der Betroffenen. Dabei halfen unter anderem viele Ehrenamtliche. Wismars Bürgermeister Thomas Beyer freute sich über die Solidarität: „Es tut gut zu sehen, dass das in weiten Teilen unserer Gesellschaft funktioniert – trotz der für uns alle nun ein Jahr währenden und nervenzehrenden Pandemie.“

Die Bürgerstiftung Wismar und die Wohnungsbaugenossenschaft spendeten jeweils 500 Euro an den AStA für die Versorgung der in Quarantäne befindlichen Studenten. AStA-Mitarbeiterin Julia Heuer findet dieses Engagement „wirklich großartig“. Mit dem Geld wurde die Verpflegung der jungen Leute für ein Wochenende finanziert.

Bodo Wiegand-Hoffmeister, Rektor der Hochschule, fügt hinzu: „Die Hochschule Wismar gehört untrennbar zu Wismar, ihre Studierenden prägen das Stadtbild und städtische Leben mit. Daher sind wir besonders dankbar, dass unsere Studierenden in einer solch schwierigen Situation Zuspruch und Unterstützung durch die Hansestadt Wismar erfahren.“

Viele Studenten der Hochschule leben zusammen in Wohnheimen mit Mehrbettzimmern, Gemeinschaftsküchen und Bädern. 

Hochschulrektor Bodo Wiegand-Hoffmeister, Julia Heuer vom AStA und Bürgermeister Thomas Beyer (v. l.) im Austausch über die Verpflegungssituation der Studenten Foto: Pressestelle der Hansestadt Wismar