Das Stadtgeschichtliche Museum der Hansestadt Wismar empfängt seit dem 1. Juni wieder Gäste. Und die dürfen sich nach der siebenmonatigen Schließzeit auf viel Neues freuen: Der Ausstellungsbereich „Wismar schwedisch“ komplettiert nun die Dauerausstellung.
Hier dreht sich alles um die Zeit der 155 Jahre andauernden schwedischen Herrschaft über Wismar nach dem Dreißigjährigen Krieg. Drei neue Räume zeigen sich mit prachtvoll-barocken Exponaten in modernem Ausstellungsdesign.
Neu ist auch ein Audioguide, der in verschiedenen Varianten zur Verfügung steht: für Erwachsene, für Kinder, in einfacher Sprache, mit Audiodeskription für Menschen mit Seheinschränkungen und auf Englisch.
Darüber hinaus ist aktuell die „DIA“ ins Schabbell gezogen. Hinter dem Kürzel verbergen sich die Wörter Design, Innenarchitektur und Architektur und Studenten dieser Fachbereiche der Hochschule Wismar zeigen bis zum 22. August im Museum mehr als 50 Studien- und Abschlussarbeiten.
Das Schabbell ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Voraussetzung für den Museumsbesuch ist ein bescheinigter negativer Corona-Test, außerdem muss eine OP- oder FFP-2-Maske getragen werden.