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Fairtrade-Stadt Parchim

Parchim hat den Titel als Fairtrade-Stadt verteidigt. Die Kommune hat das Prädikat im Januar 2020 als eine der ersten Städte in Mecklenburg- Vorpommern gewonnen und darf sich auch in den nächsten zwei Jahren „Fairtrade-Stadt“ nennen; sie erfüllt weiterhin die fünf Kriterien hierfür.
So trinkt Bürgermeister Dirk Flörke auch künftig fair gehandelten Kaffee, wenn er Gäste empfängt, und hält die Unterstützung des fairen Handels in einem Beschluss fest. Eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in einigen Geschäften und Restaurants der Stadt werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit, und lokale Medien berichten darüber. Flörke sagt: „Ich bin stolz, dass Parchim dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Städte angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern. Vor Ort fängt so etwas an. So können wir mit dem sprichwörtlichen guten Beispiel vorangehen.“ In Deutschland gibt es mehr als 770 Fairtrade-Städte. Das Netzwerk umfasst mehr als 2000 Orte in fast 40 Ländern, Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und dem Libanon. Vergeben wird der Titel zum Engagement für fairen Handel von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland.
www.parchim.de

Bürgermeister Dirk Flörke und Fairtrade-Koordinatorin Steffi Pulz-Debler präsentieren
die Urkunde zur Titelerneuerung „Fairtrade Stadt“. Foto: Axel Schott