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Spurensuche am Denkmaltag

Am 11. September öffnen historische Gebäude in der Landeshauptstadt und im Umland

Die Terrakotten am Renaissanceschloss in Gadebusch stammen teilweise
noch aus dem 16. Jahrhundert. Foto: K. Haescher

Einmal hinter sonst verschlossene Türen schauen, in Kellerräume krabbeln, durch alte Treppenhäuser steigen: Am Tag des offenen Denkmals ist alles möglich. An diesem zweiten Sonntag im September öffnen auch solche historischen Gebäude, die sonst nicht oder nur selten zugänglich sind. Am 11. September ist es wieder soweit.
„Kulturspur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ lautet das Motto in diesem Jahr. Es soll auf die vielen Anhaltspunkte verweisen, die in dem baulichen Erbe stecken und die Geschichten von Menschen, Städten und Landschaften erzählen. Welche Erkenntnisse und Beweise sich durch die Begutachtung historischer Denkmalsubstanz gewinnen lassen und welche Spuren menschlichen Handelns hier erhalten sind, ist das Thema des diesjährigen
Denkmaltages. Besucher sind zu einer Spurensuche eingeladen, deren Ziel es ist, Geschichte und Geschichten an den Bauwerken zu ermitteln.
Der Tag des offenen Denkmals ist eine Aktion der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der größten privaten Initiative für die Denkmalpflege in Deutschland. In den zurückliegenden Jahren ist die Strahlkraft der Aktion immer weiter gewachsen – die Auswahl der Ziele ist auch 2022 groß.
www.denkmalschutz.de