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Lehrgänge zugesagt

Berufsfeuerwehrleute aus Wismar rücken im Jahr zu rund 800 Einsätzen aus

Gute Nachrichten für die Berufsfeuerwehr der Hansestadt Wismar: Die Kameraden freuen sich auf eine zweite Drehleiter, die gemeinsam mit Wehren aus Umlandgemeinden genutzt werden soll. Und sie warten auf den Neubau ihres Gebäudes an der Poeler Straße.

Besuch von Minister und Bürgermeister: Kameraden der Wismarer Berufsfeuerwehr
mit Christian Pegel (3.v.l.) und Thomas Beyer (r.) Foto: Pressestelle

Hoffnungsvolles gibt es auch beim Thema Ausbildung. Im kommenden Jahr sollen Kameraden der Berufsfeuerwehr lange gewünschte Lehrgänge an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz in Malchow besuchen können. Das sagte Wehrführer Ronny Bieschke nach einem Treffen mit Innenminister Christian Pegel, der im Rahmen seiner Sommertour Wismar besuchte, Bürgermeister Thomas Beyer und Ordnungsamtsleiter Frank Brosig. Im Gespräch sind bis zu drei freie Ausbildungsplätze, die es Beamten des mittleren Dienstes ermöglichen sollen, sich für den Aufstieg in den gehobenen Dienst zu qualifizieren. Freie Ausbildungsplätze an der Landesschule sind rar. Dies ist auch Christian Pegel bewusst, der Verbesserungen versprach. „Das eigene Ausbilden ist der richtige Weg, um Verstärkung für die Wehr zu bekommen“, betonte der Minister.
Aktuell gehören zur Berufsfeuerwehr 42 Kameraden, darunter 33 im mittleren Dienst. Im gehobenen Dienst sind aktuell drei Stellen unbesetzt, was die Einsatzkräfte vor Herausforderungen stellt. Im Durchschnitt sind die Berufsfeuerwehrleute 49 Jahre alt. Sie sind rund um die Uhr in Bereitschaft und rücken, unterstützt von Freiwilligen Feuerwehren, pro Jahr zu etwa 800 Einsätzen aus.
www.wismar.de