Lichtschutzfaktor, Schatten, schützende Kleidung: Vorsicht ist im Sommer wichtig
Endlich Sommer! Endlich wieder Zeit, die Luftmatratze aufzupusten, die Strandmuschel zu packen und die Flipflops zu bewegen. Was jetzt im Strandgepäck auf keinen Fall fehlen darf, ist der richtige Sonnenschutz. Spray oder Creme? Lichtschutzfaktor 15 oder 50? Das sind nicht die einzigen Fragen rund ums Sonnenbad. Für den Tag am Strand gilt: Hier ist die Sonnenbrandgefahr besonders groß, da das Wasser die Sonnenstrahlen noch einmal reflektiert. Ohne das Eincremen geht hier gar nichts – auch wenn Sonnencreme und Strandsand manchmal nicht ganz so vorteilhafte Verbindungen eingehen. Der Lichtschutzfaktor sollte je nach Hauttyp ausgewählt werden – helle Typen schauen dabei nach den höchsten Zahlen. Wichtig: Das Gesicht nicht vergessen!
Das gilt übrigens auch an schattigen Tagen, an denen immer noch genügend UV-Strahlung auf diesen stets unbekleideten Teil des Körpers fällt. Ganz nebenbei hat das Cremen den positiven Effekt, der Hautalterung vorzubeugen. Für die empfindliche Gesichtshaut stehen spezielle Präparate zur Verfügung. Steht Klärchen im Sommer hoch am Himmel, lautet der Tipp für den besten Sonnenschutz: Ab in den Schatten! Die heißen Mittagsstunden lassen sich zum Beispiel im Café oder bei einer Pause im kühlen Zimmer besser verbringen als auf der Strandliege. Ohnehin ist es nicht angesagt, stundenlang in der Sonne zu schmoren und sich dabei in regelmäßigen Abständenwie ein Brathähnchen zu drehen: Sonnenbrand ist nicht en vogue. Besser als das Spaghetti-Träger-Top ist deshalb an heißen Tagen auch das langärmlige Oberteil. Besonders Kinder sind mit einem T-Shirt besser geschützt als nur mit Badehose und Badeanzug – das Eincremen darf trotzdem nicht vergessen werden und sollte nach dem Baden, auch bei wasserfesten Sonnenschutzprodukten, unbedingt wiederholt
werden. Und apropos Sonnenbad: Nicht nur am Strand benötigt die Haut Schutz – sondern immer, wenn sie der Sonne ausgesetzt ist: bei der Gartenarbeit und auf dem Spielplatz, beim Sport und bei der Arbeit, auf dem Fahrrad und beim Spaziergang. So gerüstet kann es Sommer werden.