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Ausstellung in Schwerin würdigt Rabbi Wolff

„Abraham war Optimist.“ So lautet der Titel einer Ausstellung, die vom 31. Oktober bis zum 28. Februar 2021 in einer Freiluft-Präsentation am Schweriner Burgsee zu sehen sein wird. Die Ausstellung ist Leben und Wirken von Landesrabbiner William Wolff gewidmet, der im Juli dieses Jahres gestorben ist.

Der Verein „Pro Schwerin“ als Initiator des Projekts will damit einen Schweriner Ehrenbürger würdigen, der einen großen Beitrag zum Wiedererblühen jüdischen Lebens in Mecklenburg-Vorpommern und besonders in der Stadt Schwerin geleistet hat.

Ein Jahr lang wurde Rabbi Wolff von Manuela Koska mit der Kamera begleitet, eine Auswahl der Bilder ist in der Ausstellung zu sehen. Foto: Manuela Koska

Die 34 Text-Bild-Tafeln sind Ergebnis einer ganz besonderen Recherche: Ein Jahr lang begleitete die Schweriner Fotografin Manuela Koska Landesrabbiner William Wolff und seine Gemeinde mit der Kamera. Das Ergebnis ist eine einfühlsame Bildreportage, die einen Einblick in religiöse Traditionen und Spiritualität des Judentums gibt. Die Ausstellungstafeln werden an der Burgsee-Promenade in unmittelbarer Nähe des Bertha-Klingberg-Platzes zu finden sein. Mehrere Spender haben bereits finanzielle Unterstützung für das Vorhaben zugesagt.

Und die Mitglieder des Vereins Pro Schwerin würden sich freuen, wenn der Kreis der Freunde weiter wächst: Wer das Ausstellungsprojekt mit einer Spende unterstützen möchte, kann das tun (Pro Schwerin e.V., Bankverbindung: Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, IBAN: DE82 1405 2000 0330 0776 60, BIC: NOLADE21LWL, Stichwort: Rabbi Wolff).

Mit Hilfe der Zuwendungen wird gleichzeitig auch ein anderes Vorhaben möglich gemacht: Nach Ende Februar soll die Ausstellung auf Reisen gehen und auch in anderen Orten Mecklenburg-Vorpommerns über das Wirken Rabbi Wolffs und ein modernes europäisches Judentum informieren.