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Besuch in Partnerstadt

Wismars Bürgermeister zeigt Solidarität in Tschornomorsk in der Ukraine

Tschornomorsk in der Ukraine - Wismar
Vasyl Hulaiev und Thomas Beyer (v.r.) ibesuchen die „Allee der Erinnerung“. Foto: Stadtverwaltung Tschornomorsk/ Olena Loboda

Solidarität zeigen und helfen: Wismars Bürgermeister Thomas Beyer hat erneut Wismars ukrainische Partnerstadt Tschornomorsk besucht. Bei der Reise ging es auch darum, das nächste Projekt – modulare Schutzräume – zu besprechen.

Solche mobilen Bunker werden in der Ukraine hergestellt. Einer soll an der „Allee der Erinnerung“ Platz finden – einem langen Weg, an dem der aus Tschornomorsk stammenden Gefallenen des Krieges Russlands gegen die Ukraine gedacht wird. Ein weiterer Schutzraum ist in der Nähe des Strandes geplant, der bald wieder zum Schwimmen freigegeben werden soll. Finanziert wird das Projekt mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die Stadt Wismar will dabei helfen, den Eigenanteil aufzubringen und ruft zu Spenden auf.

Auch darüber hinaus hatte der Bürgermeister auf seiner Reise ein volles Programm. Er besuchte Schulen, einen Kindergarten und medizinische Einrichtungen, die besonders unter den Folgen des Krieges leiden. Für Kinder eines Waisenhauses hatte der Wismarer Bürgermeister auf Wunsch der Stadt Tschornomorsk Powerbanks – tragbare Ladestationen für Mobiltelefone – im Gepäck. Um zu helfen vermitteln die Wismarer aber auch Kontakte – wie zum Beispiel zu einem Lehrer aus Erlangen, der dabei half, den Computerraum einer Schule auszustatten.

www.wismar.de